Den besten Wachhund für sich oder seine Familie anzuschaffen, ist eine große Entscheidung!
Du wirst viel Zeit, Energie und Geld in die Erziehung deines Hundes investieren.
Wenn du dir einen Hund wünschst, der nicht nur ein tolles Temperament hat, sondern auch dein Wachhund sein soll, musst du vielleicht noch mehr trainieren, um deinen neuen Hund zu erziehen.
Inhalt des Artikels
Rottweiler
Leider hat diese Hunderasse einen schlechten Ruf, weil sie schlecht erzogen wird. Aber in Wirklichkeit ist er einer der treuesten Hunde, die man bekommen kann.
Diese Hunde brauchen nur wenig Pflege und haaren je nach Jahreszeit. Rottweiler lieben es zu kuscheln, brauchen aber auch täglich Bewegung.
Da Rottweiler von Natur aus territorial sind, müssen sie als Welpen trainiert und sozialisiert werden.
Diese Welpen können großartige Familienhunde werden, die ihre Besitzer beschützen. Und wenn man einen großen Welpen zum Kuscheln sucht, neigen sie manchmal dazu, sich für einen Schoßhund zu halten.
Dobermann Pinscher
Wie der Rottweiler hat auch der Dobermann manchmal einen schlechten Ruf. Dabei ist er ein sehr treuer, anhänglicher und wachsamer Hund.
Wenn du einen sehr intelligenten Hund suchst, der leicht zu erziehen ist, könnte der Dobermann genau das Richtige für dich sein! Diese Hunde brauchen wenig Pflege, aber sie haaren oft.
Diese energiegeladenen Hunde brauchen viel Bewegung und sind gute Begleiter beim Toben oder Ballspielen im Garten. Wie der Rottweiler müssen diese Hunde als Welpen sozialisiert und trainiert werden, damit sie gut auf Kommandos reagieren und kein destruktives Verhalten entwickeln.
Border Collie
Dieser sanftmütige Hund hat die Wachhund-Mentalität von Natur aus in sich. Diese Hunde wurden früher als Hütehunde eingesetzt, um die Herde zusammenzuhalten und zu bewachen, und wenn sie richtig trainiert werden, werden sie das auch mit deiner Familie tun.
Der Border Collie ist ein sehr energiegeladener Hund, der viel Zeit zum Spielen und einen aktiven Besitzer braucht.
Diese Hunde wollen ihren Besitzern gefallen und können Fremden gegenüber misstrauisch sein. Es ist sehr wichtig, sie früh mit Sozialisierung und Training vertraut zu machen.
Obwohl diese Hunde ein flauschiges Fell haben, müssen sie ein paar Mal pro Woche gebürstet werden. Erstaunlicherweise haaren diese Hunde nicht mehr als Rottweiler.
Deutscher Schäferhund
Kein Wunder, dass der Deutsche Schäferhund einer der besten Wachhunde für jede Familie ist, denn diese Hunde werden seit Jahrzehnten von der Polizei eingesetzt.
Deutsche Schäferhunde sind sehr intelligent und eignen sich hervorragend für aktive Menschen und Familien. Diese Hunde gehören zu den am leichtesten erziehbaren Hunden, da sie ihren Menschen gefallen wollen.
Der Deutsche Schäferhund ist die perfekte Mischung aus aktiver Persönlichkeit und Schmusekatze. Diese Hunde haben eine höhere Lebenserwartung als die meisten anderen Hunde und können im Durchschnitt bis zu 14 Jahre alt werden.
Deutsche Dogge
Die Deutsche Dogge ist ein großer, dominanter Hund, der bis zu 175 Pfund wiegen kann.
Aufgrund ihrer Größe haben diese Tiere viele gesundheitliche Probleme, die zu einer geringen Lebenserwartung von maximal zehn Jahren führen. Was die Pflege betrifft, so müssen diese Welpen nur gelegentlich gebadet werden und haben einen normalen Haarwechsel.
Da Doggen sehr groß werden, ist es wichtig, sie von klein auf zu trainieren, um zu vermeiden, dass sie eines Tages übermütig werden. Diese Hunde sind im Allgemeinen freundlich, verteidigen aber auch ihren Besitzer und können ziemlich furchterregend bellen.
Belgischer Malinois
Der Belgische Malinois ist dem Deutschen Schäferhund sehr ähnlich. Er ist sehr schutzbedürftig, äußerst intelligent und wird seit vielen Jahren in Spezialeinheiten eingesetzt. Diese Hunde haben eine überdurchschnittliche Lebenserwartung und können bei guter Pflege bis zu 16 Jahre alt werden. Der Belgische Malinois ist kein übermäßig großer Hund und haart nur wenig.
Diese Rasse ist recht lebhaft, deshalb sollte man dem Welpen tägliche Spaziergänge und viel Platz zum Spielen bieten. Da sie zu den Hütehunden gehören, ist das Training sehr wichtig, denn diese Hunde jagen gerne bewegliche Gegenstände. Achte darauf, dass sie an den richtigen Gegenständen trainiert werden.
Amerikanische Bulldogge
Diese Rasse wurde in den 1920er-Jahren durch den Welpen „Petey“ von den „Kleinen Strolchen“ berühmt. Die amerikanische Bulldogge ist ein freundlicher Hund, der nur wenig Pflege benötigt.
Diese Welpen sind die perfekten Haustiere für alle, die einen Hund zum Spazierengehen oder für Ausflüge in die Natur haben möchten. Amerikanische Bulldoggen benötigen Zeit und Raum, um sich voll ausleben zu können.
Amerikanische Bulldoggen sind ihren Besitzern treu ergeben und haben einen starken Willen. Deshalb müssen diese Tiere ständig trainiert werden.
Berner Sennenhund
Wenn du einen klassischen, flauschigen Welpen suchst, der kuschelig, aber auch stark ist, dann ist dieser Hund genau richtig für dich. Der Berner Sennenhund sieht aus wie ein Teddybär, ist aber von Natur aus sehr lieb und möchte seinen Besitzern gefallen.
Was die Pflege angeht, so haart der Welpe oft und muss mehrmals pro Woche gebürstet werden. Wenn du also nicht die Zeit oder die Geduld hast, dich um all die zusätzlichen Haare zu kümmern, ist dieser Hund vielleicht nicht die richtige Wahl für dich.
Wie bei der Deutschen Dogge können aufgrund der Größe viele gesundheitliche Probleme auftreten, die zu einer kürzeren Lebenserwartung führen. Im Durchschnitt werden Berner Sennenhunde 7 bis 10 Jahre alt.
Lies auch: Sind Huskys gute Wachhunde?
Was du bei der Suche nach einem Wachhund beachten solltest
- Achte auf das Fell! Wenn du einen pflegeleichten Hund haben möchtest, was das Fell betrifft, solltest du einen Hund wählen, der diese Anforderungen erfüllt.
- Die meisten Leute sagen nicht: „Hey, ich will einen Wachhund, der klein ist…“. Alle Wachhunde auf dieser Liste, die das am besten können, sind größere Hunde.
- Berücksichtige die Kosten des Hundes und seine Lebensdauer. Viele große Hunde haben rassebedingte Gesundheitsprobleme.
- Gibt es in deiner Nachbarschaft oder Stadt Vorschriften für bestimmte Hunderassen? Für viele Rassen wie Dobermänner oder Pitbulls kann es örtliche Vorschriften geben, weil sie als aggressiv gelten.
- Futterkosten. Große Hunde benötigen mehr Futter. Wenn du das Gefühl hast, dass die Kosten für das Tier zu hoch sein könnten, solltest du es dir nicht anschaffen.
- Kinder? Manche Herdenschutzhunde kommen gut mit Kindern aus, andere nicht.
- Die Ausbildung deines Hundes kann einen Profi oder viel Zeit und Energie deinerseits erfordern. Entscheide dich für einen Hund, der als leicht erziehbar bekannt ist, und nicht für einen, der ein unterwürfiges Wesen hat.
- Wenn du einen Trainer engagierst, solltest du wissen, wie du deinen Hund trainieren willst. Es gibt verschiedene Methoden, um deinen Hund zu einem Schutzhund, Wachhund, Kampfhund oder Personenschutzhund auszubilden.
Schlussfolgerung
Wenn du dir einen neuen Wachhund anschaffst, solltest du dir sicher sein, dass du genügend Zeit und Energie hast, um dich auf die Bedürfnisse der Rasse deiner Wahl einzustellen.
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